SVK ringt Zwettl II nieder
SC Zwettl II - SVK 1:3 (1:1)
Zerfahrene Anfangsphase Die Hausherren kamen gleich nach drei Minuten durch eine Ballstafette über Marcel Wagner, Manuel Hasslauer und Patrick Prock zu einer ersten Gelegenheit, ehe die Partie bis in die 20. Minute nur wenige nennenswerte Szenen und viel Klein-Klein bot. Mitte der ersten Hälfte kamen dann die Gäste nach Vorlage von Pavel Beranek durch Milan Horak gefährlich vors Tor, Keeper Lukas Klamert war jedoch zur Stelle. Wenig später konnte sich der Zwettler Schlussmann nach einem guten Versuch von Christoph Fuger, der mit einer weiten Vorlage bedient worden war, erneut auszeichnen. Nach einer halben Stunde prüfte auf der gegenüberliegenden Seite der junge Marcel Wagner Torwart Gerald Binder.

Kirchberg kam darauf nach einer Freistoß-Hereingabe von Milan Horak durch Ales Benkovsky per Kopf zu einer großen Chance. Etwa fünf Minuten vor dem Pausenpfiff leistete sich die Hintermannschaft der Angereisten eine Unkonzentriertheit, Clemens Prock wurde der Kugel habhaft und beförderte diese weiter auf
Marcel Wagner, der im Stile eines Routiniers die sich bietende Möglichkeit nutzte und ins lange Eck zum 1:0 abschloss. Kurzer Jubel brandete im gut besuchten Zwettltalstadion auf, der jedoch nicht lange vorhielt. Denn nur drei Minuten später wurde Kirchberg-Legionär Milan Horak mit einem langen Pass von Christoph Fuger bedient, der Tscheche drang unwiderstehlich in den Strafraum und wurde dort regelwidrig von den Füßen geholt. Ein blitzblank agierender Schiri Gernot Sevcik deutete sofort auf den Punkt und
Josef Sevcik verwandelte den Penalty sicher im linken Eck. Mit diesem 1:1 ging es in die Kabinen.
Zwettl II engagiert, Kirchberg abgebrüht Gleich nach Wiederbeginn wurde der frisch eingewechselte Markus Wimmer nach Vorlage von rechts vorstellig, Kirchberg-Goalie Gerald Binder konnte den gut angetragenen Schuss aber arretieren. Zirka zehn Minuten später brachte der ebenso neu ins Spiel gekommene Valentin Keppel einen gefährlichen Freistoß auf den gegnerischen Kasten, doch Gerald Binder ließ sich nicht überraschen und drehte das Leder über die Querlatte. Im Gegenstoß scheiterte Milan Horak aussichtsreich vor dem Zwettler Tor. Mitte der zweiten Halbzeit dann das 1:2. Ales Benkovsky brachte Josef Sevcik auf der linken Seite ins Spiel und dieser beförderte einen präzisen Stanglpass auf
Milan Horak, der mit dem Außenriss abscherzelte und das Spielgerät sehenswert im rechten Kreuzeck verstaute.

Danach übernahm das Auswärtsteam die Kontrolle über das Geschehen und kam durch Christoph Fuger binnen weniger Sekunden zu zwei besten Einschussmöglichkeiten. Eine Viertelstunde vor Ultimo scheiterte Josef Sevcik am Zwettler Schlussmann und fünf Minuten später vermochte es Ales Benkovsky nicht, eine Freistoßflanke von Milan Horak per Kopf zu versenken. So dauerte es bis zur 85. Minute, ehe das erlösende 1:3 aus Sicht der Kirchberger fiel. Milan Horak tankte sich in den 16er, scheiterte vorerst jedoch. Aber Pavel Beranek erkämpfte sich den Ball zurück und brachte
Milan Horak erneut ins Spiel, der souverän den Endstand markierte. Kurz vor Schluss hatten die sehr ambitionierten Zwettler Youngsters in Person von Marcel Wagner die letzte Chance im Spiel, sein Weitschuss ging aber knapp links daneben. Am Ende setzte sich die Kirchberger Routine gegen zeitweise sehr schön vorgetragenes Kombinationsspiel der zweiten Zwettler Kampfmannschaft durch.
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