SVK dreht Partie

Hoheneich taktisch diszipliniert

Die Partie begann mit halbstündiger Verspätung, da es Diskussionen über die Bespielbarkeit des Platzes gab. Referee Gerhard Ratzberger pfiff schließlich auf schwierigem Geläuf an und beide Teams kamen gleich zu Beginn zu je einer Gelegenheit. Hoheneich, das auf seine tschechischen Legionäre verzichten musste, bekam leichtes Übergewicht und nach einem weiten Abschlag gingen die Gäste durch Ömer Dinc, der die Kugel im rechten Eck verstaute, nach etwa einer Viertelstunde mit 0:1 in Führung. Die Angereisten sortierten sich in der von Oldie Rene Breit bestens dirigierten Abwehr in der Folge sehr gut und ließen kaum Gelegenheiten für die Hausherren zu. Mitte der ersten Halbzeit dann das 0:2 Nach einem Fehlpass in der Kirchberger Defensive kombinierte Hoheneich blitzschnell und Ahmed Cetin verwertete einen Stanglpass alleine vor dem Tor stehend. Nach etwa einer halben Stunde fanden die Heimischen die erste reelle Chance im Spiel vor, die vom Hoheneicher Abwehrbollwerk jedoch in Union entschärft wurde. Kurz darauf scheiterten Patrick Traschl und Milan Horak, der in Gästekeeper Sebastian Smetacek seinen Meister fand. Zwei Minuten vor der Pause dann aber der Anschlusstreffer. Nach einem Freistoß kam es zum Gestocher im Hoheneicher Strafraum und Wolfgang Weixelbraun bewahrte zum 1:2 die Übersicht.

Kirchberg holt den Sieg

Gleich nach Wiederbeginn scheiterte Legionär Milan Horak auf Seiten Kirchbergs mit einem Konter auf links, kurz darauf ging ein Schuss von Wolfgang Weixelbraun ebenso über den auswärtigen Kasten. Anschließend fanden die Gäste nach einer guten Aktion zwischen Ahmed Cetin und Ömer Dinc eine tolle Möglichkeit vor. Fünf Minuten nach Wiederbeginn erzielte Milan Horak nach einer schönen Einzelaktion den vermeintlichen Ausgleich, der Treffer wurde aber vom umsichtigen Schiedsrichter wegen Handspiels zu Recht nicht gegeben. Wenig später setzte Kirchberg-Captain Josef Koppensteiner einen Distanzschuss knapp am linken Kreuzeck vorbei. Etwas mehr als eine Stunde war rum, als dann der sicherlich verdiente Ausgleichstreffer fiel. Nach einer Flanke von Spielertrainer Andreas Bachhofner-Wurm köpfte Wolfgang Weixelbraun zum 2:2 ein. Der Torschütze verletzte sich im Zuge dieser Aktion jedoch und musste verletzt das Spielfeld verlassen. Kirchberg witterte nichts desto trotz Morgenluft und nach einem Traumpass von Milan Horak war es Josef Koppensteiner, der den Ball zum 3:2 in die Maschen setzte. In Minute 70 hatten die Hoheneicher dann den Ausgleich auf dem Fuß, ebenso wie zehn Minuten darauf, als Heimgoalie Gerald Binder einen Freistoß mit einer tollen Parade entschärfte. Die Partie wogte nun hin und her, doch fünf Minuten vor Ultimo war es Milan Horak, der mit einem traumhaften Volleyschuss ins rechte Eck den Sack zum 4:2 für sein Team zumachte. Gleich nach dem Anstoß erkämpfte sich Milan Horak erneut den Ball und schloss einen Sololauf zum vielumjubelten 5:2 Endstand ab. Danach tat sich nichts mehr Nennenswertes.

Reserve: abgesagt

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